Klassisch

Von der Krankengymnastik bis hin zur Massage

Klassische Therapieformen

verordnungsfähig von gesetzlichen Kassen

Krankengymnastik/­Physio­therapie

Ziel der Physiotherapie ist die Rehabilitation und Prävention von Krankheitsbildern. Je nach Verordnung des Arztes und spezifischer Befunderhebung werden kräftigende oder mobilisierende Übungen durchgeführt.

Typische Krankheitsbilder:

  • Haltungsbedingte Schmerzsyndrome
  • degenerativ arthrotische Beschwerdebilder
  • Sportverletzungen
  • Operationsnachbehandlungen (z.B. Hüft-Tep, Knie-Tep, Kreuzband-OP, uvm.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen der Wirbelsäule und Extremitätengelenke. Passend zur Biomechanik der betroffenen Struktur wählt der Manualtherapeut gezielte Handgriffe, um Funktionsstörungen, Bewegungseinschränkungen und Blockaden zu beseitigen.

Kiefergelenks­behandlung/­CMD

Gerade bei Kiefergelenksproblemen müssen Schmerzgebiet und Ort der Ursache nicht identisch sein. Die Wirbelsäule bis hin zum Kiefergelenk bildet eine „Mannschaft“, bei der Dysfunktionen, die sich bei einem Gelenk zeigen, immer von anderen kompensiert werden müssen. So führen Achsfehlstellungen der Wirbelsäule zwangsläufig zu Fehlbelastungen der Extremitätengelenke und Auswirkungen auf den Kiefer. Umgekehrt wirkt sich eine primäre Kiefergelenksproblematik auf die Funktion der Halswirbelsäule aus, die vom restlichen Körper bis zu den Füßen hin kompensiert werden muss. Durch detaillierte Diagnostik und gezielte Therapie wird die Funktionsstörung des Kiefergelenks behandelt.

Beschwerdebilder:

  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Schmerz- und Knackgeräusche bei Kieferbewegungen
  • Kopfschmerzen (Migräne)
  • Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule und Extremitäten möglich
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Nächtliches Zähneknirschen
Erfolgreich arbeiten wir seit Jahren interdisziplinär mit Zahnärzten und anderen Fachärzten zusammen um bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen. Ralf Hergenroether hält seit Jahren zu diesem Thema deutschlandweit Fortbildungen. Siehe Veröffentlichungen und Kursprogramm

KGG-/Medizinische Trainings­therapie

Die Medizinische Trainingstherapie zielt darauf ab, durch Alltags und Arbeitshaltungen sowie durch Sportbelastungen/Verletzungen entstandene muskuläre Dysbalancen zu beseitigen. Kraft, Dehnfähigkeit, Ausdauer und Koordination sowie Stabilität der Gelenke werden in einem auf Sie abgestimmten Trainingsplan erarbeitet.

KG-Neuro/­PNF

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine dreidimensionale Behandlungsmethode. Propriozeptoren sind Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren. Diese leiten Informationen über die Haltung und Bewegung an das Gehirn weiter.

In der PNF Physiotherapie erübt der Therapeut mit dem Patienten physiologische Bewegungsmuster durch Training gegen Handwiderstände.

Behandlungsziele:

  • Muskelspannungen normalisieren
  • Koordination, Gelenkstabilität und Mobilität
  • Wiederherstellung „normaler“ Bewegungsabläufe (z. B. Gangbild)

Mc Kenzie Band­scheiben­behandlung

Mit Hilfe der Mc-Kenzie Therapie lassen sich Bandscheiben Probleme, Haltungssyndrome und Funktionsstörungen der Wirbelsäule durch spezifische Techniken des Therapeuten behandeln. Der Patient erlernt auf ihn abgestimmte Eigenübungen. Das Erlernen des bandscheibengerechten Alltagsverhaltens ist eine weitere Säule dieser Therapieform.

Lymph­drainage

Mit speziellen Grifftechniken wird das Lymphsystem zum Abtransport gestauter Lymphflüssigkeiten angeregt.

Krankheitsbilder:

  • Lymphödem
  • Schwellungen Post-operativ
  • Nach Brustkrebsoperationen
  • Verletzungen, die mit einer Schwellung einhergehen (z. B. Muskelfaserrisse, Verstauchungen, Kieferchirurgische Eingriffe)

Klassische Massage

Gezielte Massagegriffe sorgen für Entspannung Ihres Körpers. Schmerzpunkte und hartnäckige Verspannungen werden behandelt sowie Triggerpunkte gelöst. Unsere Massagen können sie auch als Selbstzahler und als Geschenkgutscheine erwerben.

Fango/­Wärme/­Eis

Rotlicht, Heißluft, Heiße Rolle und Fango (Naturmoor) sind begleitende Maßnahmen.

Schlingen­tisch­therapie

Schmerzgeplagte Patienten können im Schlingentisch in eine entlastende, schmerzarme Position gebracht werden.

Der Schlingentisch ermöglicht es dem Therapeuten unter Wegnahme der Schwerkraft zu behandeln.

Elektro­therapie/­Ultraschall-Wärme­therapie

Diese Therapie unterstützt durch elektrische Ströme und Schallwellen die natürlichen Heilungskräfte des Körpers.